Wie kann man Panikattacken loswerden?

Illustration / Foto: aus offenen Quellen

Panikattacken sind ein äußerst unangenehmer Zustand mit schmerzhaften Erscheinungen, der die Lebensqualität stark beeinträchtigt.

Eine Panikattacke ist ein Anfall von intensiver Angst, der ohne eine reale Bedrohung auftritt. Die Person hat das Gefühl, sich in tödlicher Gefahr zu befinden, obwohl es keine objektiven Gründe dafür gibt. Die Attacke tritt plötzlich auf und kann zwischen einigen Minuten und einer halben Stunde dauern. Die Behandlung eines solchen Zustands erfolgt durch einen Psychotherapeuten, mit dem ein Termin in der Profi-Detox-Klinik in der Hauptstadt vereinbart werden kann.

Warum Panikattacken auftreten

Es gibt viele Gründe, die eine Panikattacke auslösen können:

  1. Stress und emotionale Überlastung – chronische Spannungen, Konflikte, traumatische Ereignisse.
  2. Störungen des Nervensystems – Ungleichgewicht der Neurotransmitter, erhöhte Ängstlichkeit.
  3. Genetische Veranlagung – Menschen mit einer Familiengeschichte von Angststörungen haben ein höheres Risiko.
  4. Somatische Krankheiten – Erkrankungen des Herzens, der Schilddrüse und der Atemwege können Krampfanfälle auslösen.
  5. Lebensstil – Der Missbrauch von Koffein, Alkohol und Drogen erhöht die Wahrscheinlichkeit von Anfällen.

Symptome einer Panikattacke

Während einer Attacke können folgende Symptome auftreten:

  • Herzklopfen, ein Gefühl von Herzstolpern;
  • Atembeschwerden, Gefühl der Kurzatmigkeit;
  • Schwindel, Übelkeit, Schwäche;
  • Frösteln, Schüttelfrost oder Hitzewallungen;
  • vermehrtes Schwitzen;
  • Angst vor dem Tod, Kontrollverlust oder „verrückt werden“.

Diese Erscheinungen sind so stark, dass eine Person von einer schweren Krankheit überzeugt sein kann, auch wenn medizinische Untersuchungen oft keine Pathologien aufzeigen.

Wie kann man Panikattacken loswerden?

Wie man Panikattacken behandelt

Die Behandlung von Panikattacken ist immer komplex. Zunächst einmal ist eine Psychotherapie wichtig: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansatz hilft den Betroffenen, die Wahrnehmung von Alarmsignalen zu verändern und zu lernen, ihre eigenen Reaktionen zu kontrollieren. In einigen Fällen kann der Arzt eine medikamentöse Therapie verschreiben – Antidepressiva oder Anxiolytika, die die Häufigkeit und Intensität der Anfälle verringern.

Genauso wichtig ist das Erlernen von Selbsthilfetechniken. Dazu gehören Atemübungen, Entspannungstechniken und regelmäßige körperliche Betätigung, die helfen, die Angst zu bewältigen und das Nervensystem zu stärken.

Darüber hinaus wird empfohlen, den Lebensstil anzupassen: Verzicht auf Stimulanzien wie Koffein und Alkohol, Einführung einer Schlafroutine und Einbindung mäßiger körperlicher Aktivität in den Alltag.

Ein solcher umfassender Ansatz kann die Erscheinungsformen von Panikattacken erheblich reduzieren und den Betroffenen das Gefühl geben, ihr Leben wieder unter Kontrolle zu haben.

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