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Manche Gastgeberinnen glauben, dass mit Backpulver Pfannkuchen nicht herunterfallen, aber das ist nicht der Fall
Jede Hausfrau kocht Krapfen auf ihre eigene Art und Weise – manche verwenden Rezepte, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, andere hingegen suchen nach neuen Varianten. Doch auch bei bewährten Methoden läuft nicht immer alles glatt – manchmal versteht man, auch wenn man alles richtig macht, am Ende nicht, warum die Krapfen nach dem Backen abfallen. Wie sich herausstellt, gibt es mehrere Faktoren, die dies direkt beeinflussen.
Was man tun kann, damit Pfannkuchen nicht herunterfallen – Tipps
Pfannkuchen werden vor allem aus zwei Gründen bauschig: durch die Kombination von Backpulver und Essig und durch das Vorhandensein von Hefe. Je nach Rezept können Sie entweder eine der beiden Methoden oder beide auf einmal anwenden. Wichtig ist, dass nur Kefir als Basis geeignet ist – er gibt die notwendige Säure.
Wenn Sie ein Sauermilchprodukt genommen haben, herausgefunden haben, ob Sie bei Pfannkuchen Soda mit Essig ablöschen müssen, Hefe verwendet haben und das Frühstück trotzdem „gefallen“ ist, bedeutet das, dass irgendwo ein Fehler gemacht wurde – die chemische Reaktion ist nicht eingetreten. Das kann passieren, weil:
- Der Kefir war frisch, d.h. nicht sauer genug;
- Sie haben keinen Kefir, sondern ein Kefirprodukt gekauft;
- Sie haben nicht genügend Backpulver hinzugefügt;
- ein fermentiertes Milchprodukt direkt aus dem Kühlschrank verwendet;
- den Teig zu flüssig gemacht oder die Klumpen nicht richtig umgerührt hat.
All diese Punkte zeigen, dass es auf den Teig ankommt. Oft ändert sich die Liste der Bestandteile nicht, die Basis ist immer Kefir mit maximalem Fettgehalt, und dann ist es egal, was man in die Krapfen gibt: Backpulver oder Backtriebmittel – beide Bestandteile „funktionieren“ gut, wenn man die Dosierung beachtet. Das eigentliche Geheimnis liegt jedoch in der Zubereitung des Teigs. Um nicht zu denken, warum die Krapfen erst aufgehen und dann fallen, lohnt es sich, ein paar Nuancen zu kennen.
- Erstens sollte der Teig nicht zu stark gerührt werden, vor allem nicht mit einem Mixer. Sie müssen nur im Uhrzeigersinn (oder gegen den Uhrzeigersinn, ohne die Richtung zu ändern) und mit einem Spatel oder einer Gabel rühren. Die Aufgabe besteht darin, darauf zu achten, dass keine großen Blasen im Teig entstehen, da sie sich sonst beim Abkühlen aufblähen und die Krapfen dadurch an Volumen verlieren.
- Zweitens kann man nicht sofort nach der Zubereitung des Teigs mit dem Frittieren der Krapfen beginnen – man muss mindestens 10-15 Minuten warten, bis sich das Mehl mit dem Kefir und den anderen Zutaten vermischt hat, ein wenig aufgequollen ist und die Knüppel ihre Form behalten.
- Drittens: Nachdem der Teig aufgegangen ist, sollte er nicht mehr gerührt werden – so wie Sie es von Pfannkuchen gewohnt sind. Wenn Sie einen solchen Fehler begehen, wird die Struktur des Produkts gestört, das Volumen nimmt ab, es „fällt“ schon bei der Zubereitung und erst recht nach dem Braten.
- Die vierte Nuance, über die nur wenige Bescheid wissen, ist der Erhitzungsgrad der Bratpfanne. Viele Menschen sind der Meinung, je höher die Temperatur, desto besser werden die Krapfen braten, aber das ist ein Mythos. Ideal ist eine mittlere oder niedrige, auf keinen Fall aber eine maximale Hitze. Wenn Sie die Pfanne bis zum Anschlag erhitzen, werden die Krapfen zwar außen gut durchgebraten, aber nicht innen, auch wenn sie optisch fertig zu sein scheinen. Auf dem Teller werden sie sich in flache Pfannkuchen verwandeln, so dass sie während des Kochvorgangs den gewünschten Zustand „erreichen“ sollten.
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